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Neuerscheinung
Buchprogramm September 2017
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Sehr geehrte Damen und Herren, |
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das Attentat auf das World Trade Center vom 11. September 2001 hat auf dramatische Weise ethische Konflikte unserer modernen Welt aufgezeigt: Darf man die Leben von Menschen in einem Flugzeug, das auf ein bewohntes Haus zusteuert, gegen die Leben der potenziellen Opfer aufrechnen und das Flugzeug abschießen? Ähnliche Fragen stellen sich für die Programmierer selbstfahrender Autos: Ist es ethisch vertretbar, ein Auto so zu programmieren, dass es eher auf einen Seniorenausflug zusteuert als auf eine Mutter mit einem Kinderwagen, wenn es keine andere Ausweichmöglichkeit gibt? Darf man also statistisch zu erwartende Lebensjahre miteinander verrechnen? Und wer trägt die Schuld, wenn mehr „Lebensjahre zutode kommen“ als vorausberechnet?
Thomas Zoglauer hat für alle, die sich mit grundsätzlichen ethischen Fragen befassen, ein unerlässliches Hilfsmittel verfasst.
Ethische Konflikte zwischen Leben und Tod von Thomas Zoglauer erscheint im September 2017 und ist ab sofort beim Verlag vorbestellbar. 282 Seiten, ISBN: 978-3-933722-53-9, Einzelpreis: 19,90 Euro.
Alle Empfänger dieses Newsletters, die bis zum 3. September 2017 beim Verlag ein Exemplar bestellen, erhalten die betreffende Sendung portofrei zugesandt. Gerne packen wir der portofreien Sendung auch weitere Bücher unseres
Verlagsprogramms oder Exemplare unseres Journals für Philosophie
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Ich wünsche Ihnen anregende Stunden der Lektüre und verbleibe
mit den besten Grüßen Ihr
Dr. Siegfried Reusch – Verleger –
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Ethische Konflikte zwischen Leben und Tod |
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Ethische Konflikte zwischen Leben und Tod
Über entführte Flugzeuge und selbstfahrende Autos
Thomas Zoglauer diskutiert anhand anschaulicher Beispiele ethische Dilemmata und konfrontiert den Leser mit der Frage nach der Verantwortung: Ist es moralisch vertretbar, den Entführer eines Kindes zu foltern, um das Leben des Kindes zu retten? Wer ist schuld, wenn ein selbstfahrendes Auto einen Unfall verursacht? Der Programmierer oder der Fahrer? Dürfen wir Maschinen über Menschenleben entscheiden lassen? Ist aktive Sterbehilfe Mord? Hat ein Embryo ein Recht auf Leben oder wiegt das Lebensrecht der Mutter schwerer? Kann ein Krieg gerecht sein? Sind bewaffnete Drohnen ein legitimes Mittel der Kriegsführung? Kann man Terrorismus zum Sturz eines Unrechtsregimes moralisch rechtfertigen?
Inhaltsverzeichnis
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Sie können alle lieferbaren Bücher des Verlags sowie alle Ausgaben des Journals für Philosophie „der blaue reiter“ in jeder Buchhandlung oder besser direkt beim Verlag (über unseren Webshop, per E-Mail, Brief, Fax oder telefonisch) bestellen. Auf Wunsch senden wir alle Titel auch in Ihrem Auftrag zu Ihren Freunden im In- und Ausland.
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Autor |
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Prof. Dr. phil. Thomas Zoglauer, geboren 1960, studierte Mathematik, Physik und Philosophie an der Universität Stuttgart. Von 1990 bis 1993 arbeitete er als Gymnasiallehrer für Mathematik und Physik. 1997 habilitierte er sich an der Universität Cottbus mit der Arbeit „Normenkonflikte: Zur Logik und Rationalität ethischen Argumentierens“. Seit 2006 ist er außerplanmäßiger Professor für Philosophie an der BTU Cottbus.
Zuletzt erschienen von ihm „Geist und Gehirn – Das Leib-Seele-Problem in der aktuellen Diskussion“ (Vandenhoeck & Ruprecht), „Konstruiertes Leben. Ethische Probleme der Humangentechnik“ (Primus Verlag) und „Texte zur Technikphilosophie“ (Alber Verlag).
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der blaue reiter – Journal für Philosophie |
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Lachen
Philosophie und Lachen sind keine Gegensätze. Das Komische enthüllt nicht nur die vielfältigen Wirklichkeiten der Welt, sondern auch die Zerbrechlichkeit dessen, was uns als Realität erscheint. Vom Lachen zum ganz großen Ernst ist es nur ein kleiner Schritt, denn nichts kann so schlimm sein, dass man nicht noch einen Witz darüber machen könnte. Entsprechend ist das Nachdenken über Komik, Witz und Humor nicht fun, sondern eine ebenso ernste wie gewinnbringende Angelegenheit.
Inhalt
Leseprobe
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Der Andere, der Fremde
Nichts ist für Menschen seit Jahrtausenden alltäglicher als die Begegnung mit anderen. Entsprechend bestimmte Aristoteles den Menschen als ein „von Natur aus in Gemeinschaft lebendes Wesen“. Für das zoon politicon, wie Aristoteles schreibt, ist allerdings auch nichts gewöhnlicher als die Erfahrung von Andersheit und Fremdheit. Die Frage nach dem Umgang mit dem Anderen und dem Fremden stellt sich also nicht erst heute.
Sind die anderen die Hölle, wie es bei Jean-Paul Sartre heißt, und ist mithin der Fremde grundsätzlich ein Feind, wie Carl Schmitt glaubt, oder ist die konstruktive Auseinandersetzung mit dem Fremden eine Kraftquelle für die eigene Kultur? Heißt Toleranz urteilslose Beliebigkeit oder provoziert der Fremde allererst das Eigene? Ist das Fremde gar das eigene Unbewusste?
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Veranstaltungen |
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Der philosophische Veranstaltungskalender
Der philosophische Veranstaltungskalender ist mit über 10.000 Einträgen das wichtigste Portal für philosophische Veranstaltungen in deutscher Sprache. Im philosophischen Veranstaltungskalender finden Sie Vorträge, Tagungen, Seminare, Kurse, Lesungen, Reisen… privater, öffentlicher und kommerzieller Art. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über philosophische Veranstaltungen in Ihrer Nähe zu informieren und am philosophischen Leben teilzunehmen.
www.PhilosophischeVeranstaltungen.de
Sparen Sie sich die mühselige Suche in Tageszeitungen, Prospekten usw. Nutzen Sie den für Besucher und Veranstalter kostenfreien Service des Verlags der blaue reiter für den gesamten deutschsprachigen Raum. Suchen Sie gezielt nach philosophischen Veranstaltungen in Ihrer Nähe; Sie können nach Datum, Postleitzahl, Veranstalter, Veranstaltungsort, Thema und anderen Kriterien suchen. Finden Sie Veranstaltungen, die sonst nirgends annonciert werden. Veranstalter können ihre Termine kostenfrei selbst eintragen.
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der blaue reiter
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